Roman Cohen audiovisueller Verlag

Mittwoch, 24. Februar 2016, 20 Uhr Theater der Keller

Erzählungen verschiedener Autoren als Videokunst.
“Eines Tages erkannte er vor dem großen Spiegel im Badezimmer seinen eigenen Penis nicht mehr.”
(Der Gegner von Raouf Khanfir)
Seit 2012 veröffentlicht der israelische Konzeptkünstler Boaz Kaizman seine Videoarbeiten frei zugänglich im Internet - 71gedichte getreu dem Motto „to share copies“ des GNU-Projektgründers Richard Stallman. Die Video-Arbeiten von Boaz Kaizman beschäftigen sich schon seit Längerem mit literarischen Texten. Das neueste Projekt der Gründung eines audiovisuellen Verlags ist die Konsequenz aus der Frage, wohin in Zeiten der digitalen Revolution die Verbindung von Text und Videokunst führt.
Die Präsentation der Verlagsveröffentlichungen von Boaz Kaizman wird moderiert vom Kölner Autor Marcus Seibert.
Gäste: David Galloway, Raouf Khanfir, Markus Schaden, Werner Fleischer, Peter Rosenthal.

„to share copies“ Diese drei Worte deuten auf viele Vorteile der digitalen Revolution hin. Es geht hierbei nicht nur um das sharing wie z.B. in Facebook. Es handelt sich vielmehr um eine Art globalen Informationsaustausch, der auf der digitalen Sprache (und ihren unendlichen Erscheinungen) basiert.


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